Die Psychologie der Etikette

Zur Rolle des kollektiven Unbewussten in der psychologischen Etikette und den sozialen, kulturellen, historischen und psychologischen Dimensionen der Literatur

Die Etikette ist eng mit der Kultur verbunden, da Kulturen einen Verhaltenskodex vorgeben und damit die Grundlage für das Grundmuster sozialer Interaktion legen. Bei der Etikette geht es darum, was sozial angemessen ist und basiert auf sehr sozialen Grundlagen, während Moral allgemeiner sein kann. Die Psychologie der Etikette muss soziale Gewohnheiten nach psychologischen Prinzipien analysieren und wie sich Etikette oder Verhaltensregeln aus dem kollektiven Bewusstsein entwickelt haben.

Die psychologische Etikette hängt von

1. Kultur und Bräuche der Nationen

2. Das kollektive Bewusstsein der Menschen

Kultur und Bräuche bestimmen die gesellschaftliche Eignung von Literatur und das kollektive Unbewusste liefert die Grundlage, auf der Etikette entwickelt oder erklärt werden kann. Kollektives Bewusstsein ist ein Aufbewahrungsort von Emotionen oder Erfahrungen der Vergangenheit und insbesondere der Erfahrungen von Vorfahren oder Menschen, die in einer Gesellschaft lebten und diese Erfahrungen irgendwie an die heutige Generation weitergegeben werden. Kollektives Bewusstsein wird normalerweise durch ein Gefühl der gemeinsamen Zeit, der gemeinsamen Vergangenheit, der gemeinsamen Emotionen, der gemeinsamen Geschichte und eines Gefühls der gemeinsamen Verantwortung empfunden.

In der Psychoanalyse wurde das kollektive Unbewusste auf einen Teil der Psyche der Menschheit und anderer Lebensformen bezogen, die kollektive Erfahrungen zu regulieren scheinen. Carl Jung schlug vor, dass es neben unserem persönlichen individuellen Bewusstsein ein kollektives Unbewusstes in der Psyche gibt, das universell und unpersönlich ist. Um die Etikette zu verstehen, müssen wir verstehen, wie das kollektive Unbewusste dazu beiträgt, Tabus, Traditionen und unsere Wahrnehmung dessen, was richtig und falsch ist, zu formen. Tatsächlich steht die Etikette in direktem Zusammenhang mit Wahrnehmung und Urteil, und obwohl sie ethisch nicht abgeleitet ist, kann sie auf tief verwurzelten moralischen Überzeugungen der Kultur basieren. Diese moralischen Überreste wurden über Generationen weitergegeben und in der kollektiven Psyche der Nationen verankert. Gewohnheiten entwickeln sich aus diesen kollektiven Ideen und Wahrnehmungen und diese Gewohnheiten neigen dazu, Etikette zu schaffen.

Etikette bezieht sich darauf, angemessen zu handeln oder bestimmten Regeln oder Verhaltensmustern zu folgen und ist psychologisch im Aussehen, da die Etikette auf Bräuchen oder Traditionen und Wahrnehmungen basiert, die von der kollektiven und unbewussten Psyche abhängen. Tatsächlich kann die Jungi-Psychologie viele Bräuche und Muster innerhalb kultureller Schemata oder Manifestationen von Tabus und kulturellen Wahrnehmungen erklären. Damit können sie auch die Grundlage der Kulturpsychologie und -literatur bilden.

Die Psychologie der Literatur kann das Verständnis beinhalten:

1. Das kollektive Unbewusste in Bezug auf die Entwicklung von Traditionen und Überzeugungen innerhalb der Kultur

2. Das individuelle oder persönliche Unbewusste in Bezug auf die Wahrnehmung von Überzeugungen und deren Verwendung als Grundlage für Verhalten

3. Individuelles Verhalten in Bezug auf die Anhänger bestimmter wahrgenommener Überzeugungen

4. Kollektives Verhalten als Summe individueller Wahrnehmungen und der Bildung kollektiver kultureller Normen und Etikette

Das Flussdiagramm ist wie folgt dargestellt:

Kollektives Unbewusstes – persönliches Unbewusstes – individuelles Verhalten – kollektives Verhalten – Kultur und Bräuche – Etikette

Etikette ist daher ein Produkt von Kultur und Bräuchen, die durch kollektives Verhalten aufgebaut und von der Grundlage des kollektiven Unbewussten abgeleitet sind. All diese Elemente scheinen in der Literaturpsychologie miteinander verbunden zu sein.

Jede Etikette-Psychologie muss verfolgen, wie sich das kollektive Unbewusste auf das persönliche Unbewusste bezieht und zu kollektivem und individuellem Verhalten führt. Weitere Studien können durchgeführt werden, um zu zeigen, wie Kultur und Bräuche mit Etikette und Regeln zusammenhängen.

Die vier Hauptaspekte der Literatur sind sozial, kulturell, historisch und psychologisch. Bei der Entwicklung einer Literaturtheorie, die in engem Zusammenhang mit kulturellen und sozialen Aspekten stehen muss, müssen auch historische und psychologische Dimensionen berücksichtigt werden.

Soziale – soziale Dimensionen bei der Entwicklung der Etikette drehen sich um das Studium sozialer Systeme und wie sie die Entwicklung und Wahrnehmung von Traditionen beeinflussen. Zum Beispiel gedeihen Stammesgemeinschaften durch kollektives Handeln, und in einigen Fällen arbeiten Stämme in Gruppen für ihren grundlegenden Lebensunterhalt und ihre Grundbedürfnisse. In individualistischen Gesellschaften können sich Etikette und Bräuche entsprechend den sozialen Systemen entwickeln, wie in zivilisierten Gesellschaften, ist der Verzehr von Essen, ohne anderen zu dienen, eine gute Sache innerhalb der Etikette, obwohl dies in Gesellschaften, die von Gruppenaktivitäten leben, nicht als angemessen angesehen werden kann. So entwickelt sich die Etikette in der Regel entsprechend den sozialen Systemen und basiert auf den Einstellungen der Menschen und ihren Glaubenssystemen. Diese Aspekte der Etikette sind verallgemeinert und können in vielen ähnlichen Gesellschaften gefunden werden und sind die Grundlage für die Unterscheidung zwischen unzivilisierten Gesellschaften, Nicht-Stammesgesellschaften, Ost-West-Gesellschaften usw. Die sozialen Aspekte der Literatur sind daher immer die Grundlage für breitere Verallgemeinerungen.

Kulturelle – Die kulturellen Dimensionen der Etikette sind die nächste Stufe der Entwicklung der Etikette und im Gegensatz zu den sozialen Aspekten der Etikette ist sie weniger allgemein und spezifischer je nach kulturellem Schwerpunkt. Zum Beispiel wird das Essen aller servierten Lebensmittel in japanischen und amerikanischen Kulturen als akzeptabel angesehen und gefördert, aber in arabischen Kulturen als gefräßig. Trinkgeld wird in einigen asiatischen, nahöstlichen und afrikanischen Ländern fast erwartet, obwohl es in Japan als unhöflich gilt, wenn Sie ein Trinkgeld hinterlassen. Dies sind spezifische Formen von Literatur und kulturelle Dimensionen oder Aspekte der Literatur, die Kulturen und Gesellschaften auf engeren Ebenen charakterisieren. Diese Unterscheidungen, die auf den kulturellen Aspekten der Literatur basieren, sind spezifisch oder eng, wie die Unterscheidung zwischen japanischen und arabischen Literaturen oder chinesischen und indischen Literaturen, französischen Literaturen und so weiter.und Nania und so weiter. Diese kulturellen Aspekte der Etikette können durch ein Verständnis von Bräuchen und Kulturen untersucht werden und bilden eine tiefere Analyse, die kulturelle Dimensionen hervorhebt und sich auf Themen wie Kleidervorschriften für Essgewohnheiten konzentriert. Tatsächlich geht es bei der kulturspezifischen Etikette um die Bildung von Bräuchen und weniger abhängig von Glaubenssystemen, die allgemeiner sind, da Glaubenssysteme kulturübergreifend üblich sein können.

Historisch – Die historischen Aspekte der Kultur sind direkt mit der Entwicklung der Etikette verflochten, und hier sind die kollektive Psyche und das kollektive Verhalten wichtig. Kultur- und Sozialgeschichte kann für die Bildung von Etikette und die Bestimmung von Einstellungen und Verhalten relevant sein. Sozialgeschichte kann für größere Regionen und Gemeinschaften relevant sein, da die Geschichte der Region das Denkmuster in der kollektiven Gesellschaft bestimmt und auch die zukünftige Richtung vorschlägt. Zum Beispiel war die Geschichte Großbritanniens von der Ära des britischen Empire geprägt, und daher bildete dies Verhaltensmuster und Etikette, die eher der Kultur der Monarchie entsprachen. Diese Verhaltensweisen und Manieren, die seit vielen Jahren in den Menschen verwurzelt sind, werden bis heute übertragen.

Psychologisch – die psychologischen Dimensionen der Etikette müssen Yongyans Ansichten über das kollektive Unbewusste und die Dynamik des kollektiven Verhaltens berücksichtigen. Was sind die unbewussten Motive, auf eine bestimmte Weise auf sozialer Ebene und nicht auf individueller Ebene zu handeln? Warum verhalten sich Menschen ähnlich, wenn sie ähnliche Gefühle erleben? Die psychologischen Aspekte der Etikette umfassen das Studium von Emotionen, wie sie sich auf Kultur und Bräuche beziehen, wie Emotionen Gewohnheiten formen und wie Gewohnheiten Emotionen auf subtile Weise hervorheben. Die Beziehung zwischen Emotionen und Etikette kann auf individueller / persönlicher Ebene oder auf kollektiver gesellschaftlicher Ebene untersucht werden.

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